Kurzbeschreibung:
Berlin 1932, es gibt nichts zu berichten im Feuilleton der "Berliner Rundschau". So kommt ein Artikel des freien Mitarbeiters Golisch über den Volkssänger Georg Käsebier aus der Hasenheide ins Blatt. Der bekannte Theaterautor Otto Lammbeck besucht eine Vorstellung und schreibt eine außerordentliche Kritik über Käsebiers Auftritt für die Berliner Tageszeitung. Diese Kritik löst eine mediale Lawine aus. Sämtliche Kulturkritiker stimmen in den Lobgesang ein und Käsebier ist im Handumdrehen in aller Munde. Aber der Ruhm ist nicht von langer Dauer.
Aus der Jurybegründung:
Eine akustische Zeitreise, die als unterhaltsame Revue – mit flotten, schnodderigen Dialogen und eingebunden in schmissige Musik – die Ohren der Hörerschaft im Sturm erobert. Die Kombination von Feature- und Hörspiel-Elementen vermittelt auf ganz besondere Art ein Gefühl für eine Epoche im Allgemeinen und das historische Berlin im Besonderen.