Kurzbeschreibung:
Königstochter Dylia von Zamonien leidet an extremer Schlaflosigkeit, nennt sich daher selbst „Prinzessin Insomnia“ und vertreibt sich die Zeit mit Sprachspielen, Wörterbüchern und exzentrischen Erfindungen. Eines Nachts sitzt plötzlich ein alptraumfarbener Nachtmahr auf ihrer Brust, der sich als Havarius Opal vorstellt. Bevor er sie um den Verstand zu bringen gedenkt, unternimmt er mit Dylia eine Reise in ihr eigenes Gehirn: Ziel ist Amygdala, das Zentrum der Angst.
Begründung der Preisträgerjury:
Es ist, als wäre Andreas Fröhlich dieses Epos auf die Zunge und ins Herz geschrieben. Dabei ruht sich der alleskönnende Hörspieler nicht etwa auf seinem großen Repertoire aus, sondern er erschließt diese ganz eigene Fantasiewelt auf ebenso originelle Weise: Eine unbändige Freude an Sprache verbunden mit einem höchst bewundernswerten Stehvermögen angesichts des ungeheuren Ideenreichtums zeigt sich hier. Seine Interpretation ist überaus virtuos, ernsthaft leicht und süchtig machend komisch!
Begründung der Nominierungsjury:
Andreas Fröhlich zuzuhören, ist eine wahre Freude für Phantasie und Ohr. Allein mit seiner Stimme schafft er es, den Zuhörer auf eine urkomische Reise in eine Welt voller Details und Stimmungen mitzunehmen und alle Bilder der Geschichte sowie die Charaktere zu malen. In jedem Augenblick denkt man, dass man sich inmitten der Hauptfiguren befindet und sie begleitet. Was Andreas Fröhlich hier schafft, ist unbegreiflich gute Sprecherkunst.