Kurzbeschreibung:
Julia Davidsson läßt Ihren 5-jährigen Sohn Jens in der Obhut seiner Großeltern in Öland. Irgendwie schafft es der Junge, sich im dichten Nebel unbemerkt vom Haus der Großeltern zu entfernen und ist seitdem spurlos verschwunden. Die Polizei geht von einem Unfall aus und legt den Fall zu den Akten. Zwanzig Jahre später erhält Julia, die Öland nach dem Vorfall verlassen hat und seither in Unklarheit und Verzweiflung lebt, einen Anruf von Ihrem Vater. Julia kehrt zurück, um die Suche mit ihrem Vater, der schon länger nach der Wahrheit um seinen Enkel forscht und neue Beweise hat, wieder aufzunehmen.
Aus der Jurybegründung:
Eine raffinierte Inszenierung, die auf den Erzähler verzichtet, ganz bei den Figuren bleibt und einen unglaublichen Sog in die Geschichte hinein erzeugt. Diese schlüssige Reduktion funktioniert als eigenständige Umsetzung der Vorlage und ragt weit über die bündig inszenierten 70 Minuten Spielzeit hinaus.